Lösungen für Unified-Communications & Collaboration liefern das Rüstzeug zum Optimieren von Kommunikation und Arbeitsabläufen im Unternehmen – mit Partnern oder den Kunden. Neben den technischen Möglichkeiten spielen dabei organisatorische und zwischenmenschliche Aspekte eine wichtige Rolle.
Mehr als 70 Prozent der Führungskräfte in Deutschland registrieren eine steigende Relevanz der Zusammenarbeit für den Geschäftserfolg. Das ist eines der Resultate aus der aktuellen PAC-Studie „Zusammenarbeit in virtuellen Teams in deutschen Unternehmen“, die von Damovo, Spezialist für die Bereitstellung und den Support von UC-Lösungen, unterstützt wurde. Die Unternehmen reagieren damit auf die wachsenden Anforderungen an Agilität und Innovationsfähigkeit, die durch die digitale Transformation an sie herangetragen werden, heißt es zur Begründung. Und die ließen sich nur durch eine optimierte Teamarbeit bewältigen.
Mit Teamarbeit zur digitalen Transformation
Unified-Communications & Collaboration stellt die nötigen Werkzeuge dafür zur Verfügung. Für den nachhaltigen Erfolg sind nach Meinung der Analysten aber weitere Faktoren entscheidend. „Um die Teamarbeit als Quelle für Agilität und Innovation im digitalen Zeitalter zu entwickeln, ist nichts Geringeres als ein ‚Kulturwandel‘ notwendig“, erklärt Dr. Andreas Stiehler, Principal-Analyst bei PAC und Autor der Kurzanalyse. „Eine effektivere Zusammenarbeit setzt nicht nur geeignete Technologien, sondern auch optimale Einsatzbedingungen voraus. Führung und Organisation sind hier in besonderer Weise gefragt.“
Carl Mühlner, Geschäftsführer von Damovo ergänzt: „Ein Kulturwandel gelingt nicht von heute auf morgen, erst recht nicht bei einem so komplexen Thema wie der Zusammenarbeit. Er kommt aber auch nicht von allein, er muss aktiv vom Management gewollt sein und vorangetrieben werden.“ Seine Empfehlung: „Gefragt sind hier alle Verantwortlichen – von der IT, über die Fachbereichsleiter bis hin zum Top-Management.“
PAC und Damovo definieren fünf Handlungsfelder für eine effiziente, virtuelle Teamarbeit und ruft Führungskräfte aus Vertrieb, Marketing, IT sowie das Top-Management dazu auf, die passenden Rahmenbedingungen für eine kollaborative Unternehmenskultur zu schaffen. Ihre Forderungen:
Dass sich Unternehmen mit neuen Arbeitsmethoden auseinandersetzen müssen, hat noch einen weiteren plausiblen Grund: „Das Kommunikationsverhalten im privaten Leben nimmt tiefgreifenden Einfluss auf die Art der Kommunikation und Zusammenarbeit im Beruf“, gibt Joachim Frenzel, Produkt-Manager bei Estos zu bedenken. Wer es gewohnt ist, mobil, schnell und effizient über soziale Plattformen zu kommunizieren, wird dieses Verhalten im Geschäftsleben nicht missen wollen. Frenzel rät zu einer Vernetzung auf Basis offener Standards und sicherer Protokolle, über die Unternehmensgrenzen hinweg mit Partnern, Lieferanten und Kunden: „Das wird immer wichtiger werden, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.“