Ellen Kuder: "Die stetige Veränderung der Büroarbeit weg vom Schreibtisch und hin zu den mobilen Wissensarbeitern verlangt nach durchgehend digitalisierten und integrierten Kommunikationslösungen: Wissensarbeiter brauchen den engen Kontakt zu ihren Kollegen und Teams, um überall und über verschiedene Zeitzonen hinweg produktiv sein zu können. Aus diesem Grund haben wir unser wichtigstes UCC-Werkzeug „Skype for Business“ tief in Microsoft Office integriert und verbinden damit eine der meist genutzten Kommunikationslösungen mit einem der weltweit populärsten Produktivitätswerkzeuge.
So machen wir universelle Kommunikation noch einfacher als bisher. Denn die meisten Menschen kennen und nutzen Skype bereits privat, Skype for Business erweitert im B2B-Umfeld den Messenger um Funktionen für Videokonferenzen, zur Terminfindung und zum Telefonieren mit Schnittstellen zu analogen Telefonanlagen. Die Integration von Office bietet Anwendern zudem die Möglichkeit, beispielsweise aus Word oder Excel heraus direkt mit den Kollegen kommunizieren und Dokumente austauschen zu können.
Insgesamt sehen wir einen großen Wachstumsmarkt für kollaborative Kommunikationslösungen. Das Analystenhaus IDC beziffert in seinem aktuellen „Market Scape“ allein für 2015 ein Wachstum im Markt von Unified-Communications & Collaborations (UCC) auf insgesamt 23,6 Milliarden US-Dollar – mit steigender Tendenz!
Das Wachstum im Markt der UCC-Lösungen ist für uns aber nicht nur eine theoretische Größe – wir erleben auf Kundenseite ganz konkret eine steigende Nachfrage sowie eine wachsende Zahl von Lösungen mit Skype for Business. Zum Beispiel Velux: Der dänische Bauprodukte-hersteller hat in seiner deutschen Niederlassung in Hamburg Mitte 2015 seine Telefone komplett abgeschaltet und arbeitet für die weltweite Kommunikation seiner Teams mit Skype for Business und dem Social Network Yammer. Auf der anderen Seite haben wir unter anderem mit Henkel auch DAX-30-Konzerne, die auf UCC von Microsoft setzen: Rund 80 Prozent der 47.000 Mitarbeiter des Konsumgüterherstellers arbeiten außerhalb Deutschlands. Die Kommunikation in diesem weltweiten Verbund übernimmt auch hier Skype for Business.
Microsoft verfügt weltweit über ein starkes Partnernetzwerk. Allein in Deutschland arbeiten wir mit rund 31.500 Partnerunternehmen zusammen. Im Kern ist das UCC-Geschäft für unsere Partner ein Integrationsgeschäft. Im Mittelpunkt des Geschäftsmodells stehen Lösungen, die zum Unternehmen, zu den Prozessen und zur vorhandenen Infrastruktur der Kunden passen. Sie lassen sich nahtlos mit Branchen- und anderen Produktivitätslösungen verbinden. Aus der Tatsache, dass UCC-Lösungen notwendigerweise auf Cloud-Technologien basieren, ergibt sich zudem tendenziell eine Verschiebung der Ertragsmodelle – weg vom Einzelverkauf und hin zu Abo-Modellen. Diese Transformation von traditionellen zu neuen Geschäftsmodellen vollziehen unsere Partner gerade gemeinsam mit Microsoft."