Künstliche Intelligenz kann nützliche Funktionen für Videokonferenzen ermöglichen. Dabei sollten jedoch mögliche Risiken für Datenschutz und digitale Souveränität im Blick behalten werden. Inwieweit Open-Source-Lösungen eine Alternative darstellen.
Nicht erst seit der Corona-Pandemie ist die Ära der Videokonferenzen angebrochen – und hat damit eine Revolution in der Geschäftskommunikation eingeläutet: Plattformen wie Zoom oder Microsoft Teams sind nicht mehr wegzudenken und das Anwendungsspektrum von Videokonferenzen geht inzwischen weit über Sales-Meetings und Kundentermine hinaus. Bei der Auswahl einer Videokonferenzlösung sollte daher auf Datenschutz und Privatsphäre geachtet werden. Denn im beruflichen Umfeld sind Geheimnisschutz, Sicherheit und Privatsphäre von besonderer Bedeutung – vor allem, wenn es um sensible Geschäftsinformationen geht.
Auch die rasante Entwicklung Künstlicher Intelligenz hat längst Einzug in Videokonferenzen gehalten. KI birgt in dem Kontext verschiedene Möglichkeiten, Videokonferenzen produktiver, effizienter und für alle Beteiligten angenehmer zu gestalten. Die maschinelle Verarbeitung und automatisierte Analyse durch KI könnte jedoch zum Problem werden, denn alle Gesprächsinhalte wie auch Geschäftsgeheimnisse könnten automatisiert ausgewertet und zum Training der KI eingesetzt werden.
Zunächst ein Blick auf Meetings im Allgemeinen: Unabhängig von der Form, in der sie stattfinden, steht bei ihnen nach wie vor der menschliche Austausch im
Fokus. KI sollte also nicht die Show stehlen, sondern zielgerichtet eingesetzt werden, um menschliche Interaktionen weiter zu verbessern und Schwächen auszugleichen.
Anwendungsgebiete, bei denen KI zum Einsatz kommen kann, sind beispielsweise: