„Wir bleiben eine Channel Company. Partner sind weiterhin wichtig für uns“, stellt der Channel-Chef klar. 85 Prozent des Geschäfts wickle Fujitsu bisher schon über Partner ab. Bei Clients waren das nahezu 100 Prozent, bei Datacenter aber nur um die 50 Prozent. Hier ist also noch viel Luft nach oben. Das Angebot soll daher deutlich stärker über den Channel vermarktet werden. Zielmarke ist auch dafür 85 Prozent Partnergeschäft.
Während Fujitsus Partner also möglichst alle an Bord gehalten werden sollen, sind fünf Distributoren künftig wohl zu viel, wie Wadwa zugibt. Es mache keinen Sinn, mit allen weiterzumachen, denn jeder brauche eine kritische Größe im Fujitsu-Geschäft, damit es sich lohne. „Wir werden uns konsolidieren müssen und entscheiden, wer ins neue Konstrukt passt.“
Wer von den fünf – Also, Api, Bytec, Ingram Micro, Siewert & Kau – übrigbleiben soll, wird jetzt in Gespräch ausgelotet. Entscheidend sind laut Wadwa Faktoren, wie die Ausrichtung, aber auch die internen Prozesse, wie agil und flexibel ein Distributor sei. „Das Gesamtpakt muss stimmen.“