Mobile-Device-Management Roundtable

Mittelstand - Feindbild mobile Geräte?

15. November 2013, 10:34 Uhr | Günter Kurth, Solution Director Mobility, Computacenter

Fortsetzung des Artikels von Teil 17

Fünf Fragen: IBM Deutschland

Jens Kambor, Manager Solution Sales (DACH) Cloud &  Smarter Infrastructure, Automation Portfolio, IBM Deutschland
Jens Kambor, Manager Solution Sales (DACH) Cloud & Smarter Infrastructure, Automation Portfolio, IBM Deutschland
© funkschau

Frage 1: Wie realisieren Sie Mobile-Device-Management bei Ihren Kunden?
Jens Kambor, Manager Solution Sales (DACH) Cloud &  Smarter Infrastructure, Automation Portfolio: Wir haben eine gute und schnell zu installierende Lösung, welche europaweit schon viel Zuspruch bei unseren Kunden gefunden hat. Die Realisierung startet wie bei jedem Projekt mit einer Beratung, einer Plannung/Information und einem späteren Deployment. Wichtig ist es, beim Thema MDM den Mitarbeiter frühzeitig zu informieren, was wie gemanagt wird.

Frage 2: Wollen Unternehmen wirklich ihre Devices managen? Oder geht es vielmehr um das Management von Apps und Daten?
Kambor: Wir starten unsere Projekte – wie schon beschrieben – immer mit einer Beratung, in der wir dem Kunden unsere ganzheitliche Lösung vorstellen. Mit dieser kann man eben nicht nur mobile Endgeräte, sondern all seine Devices managen („Device is a Device is a
Device“).

Frage 3: Ist die Bezeichnung Mobile-Device-Management in diesem Zusammenhang überhaupt ausreichend?
Kambor: Nein, Mobile-Device-Management ist nur ein Teil des großen Ganzen und in der Zukunft werden alle Devices gemangt werden müssen – ob mobil oder stationär. Deshalb sprechen wir in diesem Zusammenhang von Endpoint- oder Device-Management.

Frage 4: Cloud vs. On-Premise-Architektur – welcher Infrastrukturansatz ist besser geeignet für den Betrieb einer MDM-Lösung?
Kambor: Das kommt immer auf den jeweiligen Kunden und die Größe seiner Infrastruktur an. Ein kleines Unternehmen mit 20 bis 40 Endgeräten wird sich wirtschaftlich keine On-Premise-Architektur aufbauen, sondern wird den Service als Software-as-a-Service aus der Cloud beziehen.

Frage 5: BYOD („Bring Your Own Device“) oder lieber PUOCE („Private Use of Company Equipment“)? Welchen Ansatz empfehlen Sie Ihren Kunden?
Kambor: Wir empfehlen unseren Kunden bei beiden Ansätzen gut und ausgiebig mit den Mitarbeitern zu kommunizieren, da jedes Projekt mit diesen steht oder fällt. Des Weiteren sollte vor der Einführung bereits eine Lösung etabliert oder zumindest in Planung sein, welche diese Devices dann auch managt. Bei der Auswahl sollte man eine Lösung suchen, welche alle am Markt etablierten Gerätetypen abdeckt.

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