In der Vergangenheit wurden verzweifelt Anforderungen an das Mobile-Device-Management gestellt, die von Windows her abgeleitet wurden. Doch I-OS und Android sind einfach völlig andere Betriebssysteme. Aus dem Consumer-Bereich heraus entstanden, konnten sie dem seit einem Vierteljahrhundert gereiften Windows im Bereich Management einfach nicht das Wasser reichen. Auf der anderen Seite schleppen sie aber auch nicht die Lasten der letzten Jahrzehnte mit sich herum. Viele MDM-Hersteller haben versucht, über Technologien wie App-Wrapping oder Containerisierung I-OS und Android so zu verbiegen, dass einige Enterprise-Policies umgesetzt werden konnten. Dies ging zu Lasten der Benutzerakzeptanz und der Stabilität und war teilweise auch rechtlich fraglich. Wir bei Cortado waren immer überzeugt, dass diese Herausforderung durch die Plattform-Anbieter gelöst werden muss. Mit I-OS 7 hat Apple dies nun vollständig umgesetzt: Endlich ist Mobile-Application-Management ohne komplexes Wrapping möglich und Container können schnell und einfach mit der nativen E-Mail-Anwendung erstellt werden. Samsung Knox verfolgt einen etwas anderen Ansatz, bietet sogar in Richtung BYOD noch eine bessere und auch sehr geschickte Trennung vom privaten und geschäftlichen Bereich. Samsung Knox und I-OS 7 haben aber gemeinsam, dass beide ein hohes Maß an Sicherheit und eine sinnvolle Trennung der Bereiche bieten – bei vollständiger Erhaltung der Usability der Plattformen. Damit ist auch die Benuterakzeptanz sichergestellt. Kombiniert mit der richtigen Enterprise-Mobility-Lösung steht einer breiten Einführung in den Unternehmen nichts mehr im Weg.