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Managed Print Services

Vom Chaos zur Ordnung

27. September 2018, 9:09 Uhr | Autor: Natalie Ziebolz

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Die Services von Hewlett-Packard, Konica Minolta, Kyocera und Lexmark

Hewlett-Packard
„Mehr als nur drucken“ – unter diesem Motto laufen die Managed Print Services von HP. Dabei wird die vorhandene Druckerlandschaft analysiert und das Druckvolumen kalkuliert. Das daraus resultierende Ergebnis dient als Grundlage für feste, rabattierte Preise über einen definierten Zeitraum – maximal 60 Monate. Gezahlt wird in monatlichen Abschlägen. Sollte das Druckvolumen doch mal etwas geringer oder höher ausfallen, greift das „Pay per Use“-Prinzip und Unternehmen erhalten entweder eine Rückzahlung oder zahlen nach. Überblick über Kosten und Verbrauch erhalten Anwender über das Webportal von HP. Kunden haben auch die Möglichkeit, sich wahlweise Verbrauchsmaterial, Drucker-Hardware oder Vor-Ort-Services direkt von HP zu beziehen. Durch automatisierte Tonerbestellungen wird die Einkaufabteilung zusätzlich entlastet.

Auch das Thema Sicherheit wird bei dem Konzept von HP berücksichtigt. Die Enterprise-Modelle des Unternehmens sind mit einer Sicherheitslösung ausgestattet, durch welche sich das System selbst repariert. Zusätzlich bieten die Freigabe von Druckaufträgen und eine Nutzerauthentifizierung Schutz vor Datendiebstahl innerhalb des Unternehmens.

Konica Minolta
In drei Schritten will Konica Minolta Firmen zu einer effizienten Druckerlandschaft verhelfen: Consulting – Realisierung – Betrieb. In der Praxis bedeutet das zunächst die umfassende Analyse der bestehenden Systeme anhand ihrer technischen Eigenschaften und der Standorte, des Druckaufkommens und -verhaltens sowie der Kosten für Kauf, Leasing und Support. Daraufhin werden die Anzahl und Typen der eingesetzten Systeme und Workflows unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten optimiert. Mithilfe des Fleetmanagements erhalten Kunden automatisierte Toner- und Störungsmeldungen.

Kyocera Document Solutions
„Kyocera Managed Document Services“ ist eine Gesamtlösung, die den gesamten Ausgabeprozess von der Hardware hin zu Workflows und der Mitarbeiterproduktivität unabhängig von der Marke der Output-Geräte optimieren soll. Der Service folgt einem Konzept in fünf Schritten: Am Anfang steht auch hier die Analyse der aktuellen Dokumentenausgabe, die durch einen Bericht abgeschlossen wird, in dem Bereiche zur Abfallreduzierung, zur Verbesserung des Arbeitsablaufs und zur Verringerung der Umweltbelastung aufgeführt werden. Anschließend wird ein Soll-Vorschlag erstellt und – im dritten Schritt – implementiert. An vierter Stelle steht das Management der überarbeiteten Geräteflotte, inklusive vorausschauender Lieferung und Bereitstellung von Verbrauchsmaterial. Nicht zuletzt gehört auch eine fortwährende Optimierung zum Prozess.

Lexmark
Lexmark stellt Managed-Print-Lösungen mit einem dreistufigen Ansatz bereit: Infrastrukturoptimierung, proaktive Verwaltung und rationalisierte Geschäftsprozesse. Der erste Schritt besteht im Optimieren der Ausgabeinfrastruktur. Dies umfasst auch die Einführung mit einer Platzierung der intelligenten MFPs an geeigneten Stellen. Daraufhin folgt die proaktive Verwaltung. Diese ermöglicht Transparenz, Kontinuität und Kontrolle der Geräteflotte mithilfe von Nutzungsdaten und Analysen, sodass Verbrauchsmaterialien automatisch ermittelt werden können.