Anfang März hatte die Telekom bekanntgegeben, dass der Energieparkentwickler UKA-Gruppe auf die generative KI der Telekom setzt. Der Projektentwickler für erneuerbare Energien ist erster Business GPT-Kunde der Telekom. Die Lösung biete generative KI und die Möglichkeit der Einbindung unternehmensinterner Dokumente. Die Anwendung sei geprüft auf IT-Sicherheit und Datenschutz und auf Cloudumgebungen der Telekom gehostet. So behält UKA die Kontrolle über ihre Daten, in Übereinstimmung mit der DSGVO und dem deutschen Datenschutz. Die Telekom MMS sorge dafür, dass UKA-Mitarbeitende Unternehmensdaten sicher eingeben und auf allen Endgeräten nutzen können.
UKA biete mit dieser Lösung ihren Mitarbeitenden eine Anwendung für den täglichen Gebrauch und könne zugleich innovative Anwendungsfälle mit den Fachabteilungen erproben. Zukünftig sollen Unternehmensanwendungen über Schnittstellen direkt angebunden werden können. Das browserbasierte Business GPT ist bei UKA über das unternehmenseigene Intranet zu erreichen und im entsprechenden Corporate Design gestaltet.
„Business GPT macht uns zu absoluten Vorreitern. Mit diesem Tool befähigen wir unsere Mitarbeitenden weltweit, Anwendungsfälle für KI-Sprachmodelle in einer sicheren Umgebung zu erproben und gewinnbringend einzusetzen. Das nenne ich echte Innovation!“ sagt Christian Schmidt, Head of IT and Digital, UKA.
Dank sicherem Betrieb auf Cloudumgebungen in Europa können Unternehmen die Modelle GPT 3.5 und GPT 4.0 von den Microsoft Azure OpenAI Services in einem abgeschirmten Bereich nutzen.
Das Produkt wurde ursprünglich für die Nutzung durch die Mitarbeitenden der Deutschen Telekom entwickelt. Dabei wurden die hohen Anforderungen an Sicherheit, Datenschutz sowie die der Arbeitnehmervertretung berücksichtigt. Nach dieser erfolgreichen internen Implementierung hat Telekom MMS Business GPT auch für Unternehmen angeboten und UKA wurde als Pilotkunde gewonnen.
Über die UKA-Gruppe |
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Als Energieparkentwickler plant, baut, betreibt und verkauft die UKA-Gruppe Wind- und Photovoltaikparks in Deutschland, Europa und Amerika. 1999 gegründet, zählt das Unternehmen mittlerweile zu den deutschen Projektentwicklern und auch international umfasst die aktuelle Projektpipeline für Wind- und Solarprojekte mittlerweile mehr als 19 Gigawatt. Als Komplettanbieter erbringt die UKA alle Leistungen bis zur betriebsbereiten Übergabe der Wind- und Solarparks an institutionelle Anleger wie Fonds- und Investmentgesellschaften, Energieversorger, Stadtwerke oder Infrastrukturkonzerne. Anschließend sorgt die Betriebsführungsgesellschaft UKB über Jahrzehnte für optimale technische und ökonomische Leistungen der Anlagen. |