Lenovo bringt zwei KI-PCs auf den Markt: „Yoga Slim 7x“ für Consumer und das „ThinkPad T14s Gen 6“ für den kommerziellen Bereich. Angetrieben werden sie von Qualcomms „Snapdragon X Elite“-Prozessor mit 12-kerniger „Oryon CPU“, „Adreno GPU“ und dedizierter „Hexagon NPU“, die bis zu 45 Billionen Operationen pro Sekunde (TOPS) verarbeitet.
Das T14s Gen 6 soll KI-Leistung für Business-Aufgaben bereitstellen. In dem schlanken, ultradünnen 14-Zoll-Formfaktor mit schmalen Rändern stecken bis zu 64 GB Hochgeschwindigkeits-LPDDR5x-Speicher, Wi-Fi 7 und ein 58-Wh-Akku, der mit dem energieeffizienten Display-Panel eine mehrtägige Akkulaufzeit ermöglichen soll.
Weil Datensicherheit in der KI-Ära wichtiger denn je ist, hat Microsoft umfangreiche Sicherheitsfunktionen vorgesehen. So bietet ThinkShield eine KI-gestützte Bedrohungserkennung mit gesichertem Boot-Prozess und selbstheilender Firmware, die in Zusammenarbeit mit der Qualcomm Secure Processing Unit und der Microsoft Pluton-Lösung eine solide Grundlage für die allgemeine Systemsicherheit bilden soll.
Lenovo verfügt nach eigenen Angaben bereits über umfassender Erfahrung bei der Bereitstellung Arm-basierter ThinkPad-Notebooks für Unternehmen und entsprechende Services, die von Lenovo TruScale unterstützt werden. Damit sollen IT-Administratoren den Einsatz von KI-PCs der nächsten Generation in ihrer Flotte zuverlässig verwalten können.
Um Befürchtungen zu begegnen, dass viele Apps und Software auf der neuen Arm-basierten Architektur nicht mehr laufen, haben Lenovo, Qualcomm und Microsoft zudem eine Liste von mehr als hundert Unternehmenssoftware-Anwendungen von ISVs zusammengestellt, die für native Funktionen auf „Windows powered by Snapdragon“ optimiert sind.
Beide Modelle sind ab Juni verfügbar, das Lenovo Yoga Slim 7x zu einem Startpreis von 1.499 Euro, das Lenovo ThinkPad T14s Gen 6 ab 1.769 Euro (exkl. MwSt.).